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COVID-19-Impfstoffe und Menstruationszyklen – Was ist die Wahrheit?

COVID-19 vaccines and Menstrual Cycles – What’s the Truth?

Ein regelmäßiger Menstruationszyklus gilt als ein Zeichen für eine gute Allgemeingesundheit. Unsere reproduktive Gesundheit und unser Wohlbefinden sind mit jedem Anfang und Ende unseres Menstruationszyklus ein Anlass zur Sorge. Natürlich kann die Dauer des Menstruationszyklus gelegentlich und üblicherweise während der Pubertät, des Stillens und kurz vor den Wechseljahren von Monat zu Monat variieren. Wenn dein Zyklus jedoch kürzer als 22 Tage oder länger als 35 Tage ist oder du deine Periode unregelmäßig bekommst, kann dies durch viele Faktoren, einschließlich Lebensstil, Medikamente und mitunter sogar Impfstoffe, bedingt sein.

Die Frage nach Impfstoffen und unregelmäßigen Menstruationszyklen wird seit Einführung der COVID-19-Impfung vor etwa 1,5 Jahren ausführlich auf Social-Media-Plattformen diskutiert.

Mit diesem Artikel wollen wir versuchen, deine Zweifel zu klären und dir helfen zu verstehen, was ein unregelmäßiger Menstruationszyklus ist. Wodurch kommt es zu Zyklusstörungen? Wie wirkt sich eine COVID-19-Infektion auf deine Menstruation und reproduktive Gesundheit aus? Welche Auswirkungen haben die COVID-19-Impfstoffe auf deine Periode?

Störungen des Menstruationszyklus (unregelmäßige Perioden)

Jede Frau ist anders, und so ist auch der Menstruationszyklus jeder Frau individuell. In der Tat kann dein Menstruationszyklus schwanken. Normalerweise ist der Menstruationszyklus 22 bis 35 Tage lang [1]. Die übliche Zykluslänge beträgt jedoch etwa 25 bis 30 Tage, wobei 28 Tage als die häufigste Länge gilt [2]. Was versteht man also unter einer unregelmäßigen Periode?

Wenn du einen unregelmäßigen Menstruationszyklus hast, hast du vielleicht eines oder mehrere der folgenden Symptome:

  • eine Änderung der Länge des Menstruationszyklus (der Zeit zwischen den einzelnen Perioden),
  • ein deutlicher Unterschied in der Anzahl der Tage deiner Periodenblutung,
  • ein überdurchschnittlich großer Blutverlust während der Menstruation.

Medizinisch gesehen gilt dein Menstruationszyklus als unregelmäßig, wenn er kürzer als 20 Tage oder länger als 45 Tage ist [3]. Für einige Frauen ist es aufgrund von hormonellen Schwankungen normal, unregelmäßige Perioden zu haben, wie etwa für Teenagerinnen und ältere Frauen in den Wechseljahren. Untersuchungen zufolge kann der Menstruationszyklus von Teenagerinnen in den ersten Jahren kürzer, unregelmäßig oder länger sein [4]. Diese Unregelmäßigkeit ist sehr häufig und gewöhnlich durch eine noch nicht voll entwickelte Kommunikation zwischen dem Hypothalamus, der Hypophyse und den Eierstöcken verursacht, die noch nicht reif genug sind [5]. Es ist normal, dass ältere Frauen, die sich in der Phase der Perimenopause vor der eigentlichen Menopause befinden, unregelmäßige Perioden haben. Die Perimenopause ist die Zeit im Fortpflanzungsleben einer Frau vor dem Beginn der eigentlichen Menopause, während der sich der Menstruationszyklus verändert und unregelmäßig wird [6].

Ursachen für Zyklusstörungen

Störungen des Menstruationszyklus werden durch eine Reihe von Faktoren verursacht, darunter Lebensstil, hormonelles Ungleichgewicht und einige medizinische Erkrankungen. Dazu gehören:

  • Essstörungen [7],
  • Schilddrüsenerkrankungen [8],
  • Hyperprolaktinämie [9],
  • polyzystisches Ovar-Syndrom [10, 11],
  • bestimmte Medikamente wie Antidepressiva und Medikamente zur Epilepsie-Behandlung [12] [13],
  • primäre Ovarialinsuffizienz [14],
  • Diabetes [15],
  • Stress [16],
  • sportliche Überanstrengung [17].

Die Auswirkungen von Menstruationsstörungen auf deinen Körper

Unregelmäßige Perioden sind nicht immer ein Grund zur Sorge. Einige Störungen wie übermäßige oder längere Regelblutungen können jedoch einen leichten bis schweren Eisenmangel oder eine Anämie verursachen [18], was sich bei einigen Frauen durch Müdigkeit und Schwäche bemerkbar machen kann.

Impfungen und Menstruationsstörungen

Das Internet ist voll von anekdotischen Berichten von Frauen über Menstruationsstörungen nach einer COVID-Impfung. Dies hat zu etlichen Fehlinformationen und Angst vor den COVID-19-Impfstoffen geführt. Viele Frauen haben u. a. von starken Regelblutungen, leichten Blutungen und verspäteten Perioden berichtet.

Um dies klarzustellen, werden wir hier diskutieren, ob du durch die COVID-19-Impfstoffe unregelmäßige Menstruationszyklen bekommen kannst oder ob es sich nur um eine Vermutung handelt. Beeinflusst die Impfung deine Fruchtbarkeit? Beeinflussen die COVID-19-Impfstoffe deine Periode? Oder kannst du dich gegen COVID-19 impfen lassen, wenn du im menstruationsfähigen Alter bist? Während sich Frauen Sorgen um die Nebenwirkungen der Impfstoffe machen, wurde die COVID-19-Infektion auch mit einigen Menstruationsstörungen in Verbindung gebracht. Lass uns herausfinden, ob COVID-19 direkt das Fortpflanzungssystem und den Menstruationszyklus beeinflusst oder ob andere Faktoren beteiligt sind.

Was sagt die Forschung? Menstruationsstörungen und COVID-19-Impfstoffe

Der Menstruationszyklus ist ein komplexes System aus Hormonen, Geweben und Organen. Er reagiert zudem auf interne und äußere, umweltbedingte Einflüsse einschließlich Stress, Infektionen und Veränderungen des Lebensstils. Impfstoffe induzieren eine Immunantwort und eine vorübergehende Entzündung, um den Körper vor einer Infektion zu schützen. Während der COVID-19-Pandemie haben einige Frauen von einem Einfluss auf ihre Menstruationszyklen berichtet. Es wurden verschiedene Untersuchungen zur Erhebung von Daten durchgeführt. Stress ist möglicherweise der hauptsächliche Faktor im Zusammenhang mit Zyklusstörungen [19]. In Stressphasen sind diese Veränderungen zu erwarten, da der weibliche Körper sich herunterreguliert, um eine Erholung zu ermöglichen.

Es gibt Hinweise darauf, dass Frauen, die gegen COVID-19 geimpft wurden, Störungen ihres Menstruationszyklus einschließlich einer längeren Menstruation und längeren Zyklusdauer erleben können [20, 21]. Eine aktuelle Studie mit 2403 geimpften Frauen hat die menstruellen Veränderungen nach der Impfung untersucht. 55 % der geimpften Frauen erhielten den Pfizer-BioNTech-Impfstoff, 35 % erhielten den Moderna-Impfstoff, und 7 % erhielten den Johnson & Johnson/Janssen-Impfstoff. Die Studie berichtet, dass beide Impfstoffdosen die Zykluslänge im Vergleich zu den Menstruationszyklen vor der Impfung nur geringfügig (um weniger als einen Tag) veränderten. Es wurde nachgewiesen, dass die Impfung nur mit geringfügigen temporären Veränderungen der Zykluslänge assoziiert ist, jedoch keine klinisch signifikanten Veränderungen auftreten [20].

Bis dato hat keine Studie davon berichtet, dass der Pfizer-Impfstoff oder die anderen COVID-19-Impfstoffe zu einem Ausbleiben der Periode oder zu einer Beeinflussung der Fruchtbarkeit von Frauen geführt haben. Wenn überhaupt, treten nach einer COVID-19-Impfung nur geringfügige Veränderungen des Menstruationszyklus auf. Diese sind jedoch von kurzer Dauer, und die Frauen, die diese Veränderungen erleben, kehren schnell zu ihrem normalen Menstruationszyklus zurück. Daher sollten wir die Anwendung von Impfstoffen fördern und zu den globalen Bemühungen zur Kontrolle von COVID-19 beitragen. Falls du Bedenken hast, solltest du diese mit deinem/deiner Gynäkologen/Gynäkologin oder einem/einer anderen Arzt/Ärztin besprechen, um sicherzustellen, dass du faktenbasierte Informationen erhältst. Und um sicherzustellen, dass du genaue Informationen zu deiner Situation bekommst, solltest du zudem besprechen, ob du bereits bestehende gynäkologische Probleme hast, die dich anfälliger für Menstruationsstörungen machen könnten. 

Die Weltgesundheitsorganisation ermutigt Frauen, sich impfen zu lassen, auch wenn sie menstruieren. Die Menstruation ist keine Kontraindikation für die Impfung [22]. Falls du weitere Fragen hast und dich um die Gesundheit deiner Menstruation sorgst, kannst mit deinem/deiner Arzt/Ärztin sprechen.

Zugrundeliegende Mechanismen von Menstruationsstörungen nach der COVID-19-Impfung

Obwohl es noch viel zu lernen und zu enträtseln gibt, werden Studien durchgeführt, um diesen Bereich genauer zu untersuchen und herauszufinden, welche möglichen biologischen Mechanismen am Werk sein könnten. Einige Forscher haben einige mögliche Mechanismen untersucht. Das Immunsystem wurde mit Veränderungen der Menstruation in Verbindung gebracht, entweder durch eine direkte Wirkung auf die Hormone, die den Menstruationszyklus steuern, oder durch eine Beeinflussung des Ab- und Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) [23]. Wissenschaftler glauben, dass diese zugrundeliegenden Mechanismen den menstruellen Veränderungen bei einer natürlichen COVID-19-Infektion ähnlich sind. Frauen mit einer natürlichen Infektion können zudem ein geringeres Menstruationsvolumen oder einen längeren Zyklus aufgrund einer vorübergehenden Dysfunktion der Eierstöcke haben [24]. 

Eine andere Theorie behauptet, dass die Ähnlichkeit zwischen dem SARS-CoV-2-Spike-Protein und Syncytin-1 [25], einem Protein, das für die Bildung des Embryos wichtig ist, den Körper in irgendeiner Weise reagieren lässt. Diese Theorie legt nahe, dass das Immunsystem denkt, dass das Syncytin-1-Protein nicht vom eigenen Körper stammt und darauf reagiert, was die Implantation des Embryos verhindert. Jedoch konnte diese Behauptung bislang nicht durch wissenschaftliche Beweise belegt werden [26]. 

Ein Großteil der öffentlichen Besorgnis über dieses Thema beruht auf der Fehlinformation, dass impfstoffassoziierte Menstruationsstörungen zu weiblicher Unfruchtbarkeit führen [27]. Wir wissen, dass dies nicht der Fall ist. Trotz gemeldeter Unregelmäßigkeiten waren Frauen in der Lage, sowohl auf natürliche Weise als auch mit Hilfe assistierter Reproduktionstechniken schwanger zu werden. Frauen, die bereits vor der Impfung ein Kinderwunschzentrum aufgesucht hatten, schienen keine Veränderungen ihrer Fruchtbarkeit, ihrer Eierstockreserve, der Ergebnisse ihrer IVF-Zyklen, der Befruchtungsrate oder der Anzahl und Qualität ihrer Embryonen zu erfahren [28].

Eine COVID-19-Infektion ist auch mit Menstruationsstörungen assoziiert 

Eine an der University of Arizona durchgeführte Studie mit 127 COVID-19-positiven Frauen fand heraus, dass 16 % der Frauen veränderte Menstruationszyklen hatten. Diejenigen Frauen, die über Veränderungen ihres Menstruationszyklus berichteten, hatten stärkere COVID-19-Symptome und Begleiterkrankungen. 35 % hatten längere Menstruationszyklen, 60 % hatten unregelmäßige Perioden, und 45 % hatten schlimmere prämenstruelle Symptome (PMS) [29]. 

Einige Studien haben zudem die biologischen Aspekte einer COVID-19-Infektion in der Gebärmutter sowie die durch das Virus für den Eintritt in die Zellen und die Krankheitsauslösung verwendeten Rezeptoren eingehend untersucht. Die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) wurde hinsichtlich der Nukleinsäuren des Virus, des ACE2-Rezeptors, des TMPRSS4-Gens und anderer verwandter Gene untersucht. Es gibt gute Nachrichten für uns: Die Expression dieser Gene ist in der Gebärmutter niedrig, sodass das Endometrium vor einer lokalen COVID-19-Infektion geschützt ist und das Virus kaum isoliert wurde [30][31].

Diese Studien zeigen, dass die SARS-CoV-2-Infektion den Menstruationszyklus leicht beeinflussen kann, begleitet von anderen Faktoren wie Stress und der Immunantwort, wobei diese Veränderungen jedoch gering und reversibel sind.

Fehlinformationen und Angst stoppen

Impfstoffe schützen nachweislich vor einer schweren COVID-19-Erkrankung und Hospitalisierung und tragen gleichzeitig zum Aufbau einer Herdenimmunität bei. Ihre Nebenwirkungen sind von kurzer Dauer und sehr viel weniger schwerwiegend als die einer COVID-19-Infektion. Bislang sind die uns vorliegenden wissenschaftlichen Beweise beruhigend. Durch weitere Studien und zusätzliche Berichte über Menstruationsstörungen nach der Impfung wird die wissenschaftliche Gemeinschaft in der Lage sein, uns ein besseres Verständnis der Auswirkungen von sowohl der Infektion als auch der Impfung auf den Menstruationszyklus und die Fruchtbarkeit zu vermitteln. Indem wir uns ausschließlich auf durch Wissenschaftler und das Gesundheitswesen bereitgestellte Informationen verlassen, stellen wir sicher, dass wir besorgniserregende Fehlinformationen stoppen.

 

References

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5. Hillard, P.J.A., Menstruation in adolescents: what's normal? The Medscape Journal of Medicine, 2008. 10(12): p. 295.

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